Bronzezeit

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Zuletzt aktualisiert am: Mittwoch, 2. Mai 2007 

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Magisterarbeit
Martin Nagel: Umwelt, Besiedlungs- und Kulturgeschichte in Nordost-Niedersachsen während der Älteren Bronzezeit 

 

[0] Vorbemerkung zur Internet-Veröffentlichung

[0.1] Allgemeines

Die hier publizierte Hausarbeit wurde ab Juli 1984 unter der Betreuung von Herrn Prof. Dr. Helmut Ziegert, Archäologisches Institut der Universität Hamburg, und Herrn Prof. Dr. Dieter Jaschke, Geographisches Institut der Universität Hamburg, verfasst und im Januar 1985 abgeschlossen.

Schwerpunkt der Bearbeitung war der Ansatz, die älterbronzezeitlichen Funde und Befunde Nordost-Niedersachsens aus sich selbst heraus zu analysieren, ohne sich ausschließlich auf Importdatierungen oder Analogievergleiche zu anderen, intensiver bearbeiteten Räumen im Süden oder Norden zu stützen. Ein weiteres Anliegen war die Verwendung von eindeutigen, definierten Begrifflichkeiten und damit die methodische Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse.

Mit der Einbeziehung von naturräumlichen Umweltfaktoren und der auf kombinationsstatistischem Wege gewonnenen relativen Chronologie ergänzte diese Arbeit die bis zur Mitte der 80erJahre vornehmlich formenkundlichen Bearbeitungen um bisher nicht beachtete Untersuchungsaspekte. Herausgearbeitet wurden bis zu acht Leithorizonte, die eine erstmals selbständige zeitliche und räumliche Struktur des Lüneburger Formenkreises darstellen. Ihre Synthese zu drei regional unterschiedlichen Grabsittenkreisen basierte auf der Analyse von Beigabenkombination, Bestattungsposition und -orientierung, Bestattungsform und des Bauaufwands für die Grabanlage. Dabei konnten insbesondere geschlechtsspezifisch unterschiedliche Verhaltensweisen bei der Adaption von Neuerungen und Hinweise auf eine sozial starke Position bronzezeitlicher Frauen beobachtet werden.

Diverse hier enthaltene Anregungen und Fragestellungen wurden mittlerweile von anderen Bearbeitern aufgenommen und z.T. mit interessanten Ergebnissen beantwortet, wenngleich diese Untersuchung trotz der Verteilung maschinenschriftlicher Exemplare an verschiedene Fachkollegen offenbar als nicht zitabel angesehen wurde. Das mag daran liegen, daß eine geplante Veröffentlichung als Microfiche oder in gedruckter Form nicht zustande kam, so daß diese Bearbeitung erst seit ihrer ersten digitalen Aufbereitung im Jahre 1999 einem größeren Leserkreis zur Verfügung steht.

Herrn Professor Ziegert sei an dieser Stelle noch einmal für seine vielseitigen Anregungen, seinen fachlichen Rat und seine stets bis zum Kern des Problems vordringende Unterstützung gedankt, die er mir, wie auch anderen seiner Schülerinnen und Schülern, während und auch nach dem Studium zukommen ließ.

Ihnen als meinen Lesern wünsche ich eine interessante Lektüre und, wenn erhofft, einen Zugewinn an Wissen zu diesem speziellen Thema. Für manche komplizierte Formulierung bitte ich Sie aus heutiger Sicht um Nachsicht, das ein oder andere hätte ich damals ruhig etwas knapper und entschlossener formulieren sollen.

Falls Sie die Arbeit lieber in einer anderen als der vorliegenden Form, z.B. als zip-file, herunterladen oder mir Kritik oder Anregungen mitteilen möchten, freue ich mich auf Ihre Nachricht.

im März 2007

Martin Nagel

 

[0.2] Hinweise zu Karten und Abbildungen

Zunächst hatte ich geplant, die für das Nachvollziehen der Arbeitsergebnisse unerläßlichen Karten und Abbildungen als separat ladbare pdf-Dateien zur Verfügung zu stellen. Bei 19 Karten (DIN A4-Format und zwei Tafeln im DIN A3-Format) stieß ich schnell an die Grenzen des mir zur Verfügung stehenden Speicherplatzes, außerdem traten beim Testen erhebliche Fehler auf, die ich meinen Lesern nicht zumuten mochte.

Das Umwandeln ins jpg-Format brachte auch keine befriedigenden Resultate. Bei voller Größe wurde die Ladezeit der Dokumente ins nahezu Unendliche verlängert. In Anbetracht der damit verbundenen Kosten wäre dies eine nur für den Provider und die Telekom erfreuliche Lösung gewesen. Die mögliche Komprimierung der jpg-Dateien auf Bildschirmgröße hatte zudem den Nachteil eines zu gering werdenden Kontrasts, z.B. wurde die Fundort-Numerierung kaum mehr lesbar.

Also blieb nur noch das gif-Format mit der Möglichkeit, die Bilddateien aus dem Text heraus separat zu laden. Damit werden die Ladezeiten des Textes nicht ganz so sehr beeinflußt und die Auflösung ist trotz Reduktion auf Bildschirmformat einigermaßen befriedigend (konzipiert für 1024x756).

Wenn Ihnen eine bessere Lösung bekannt ist, würde ich mich sehr freuen, davon zu hören!

Ich bitte um Anregungen per E-Mail !

 

[0.3] Zitiervorschlag

Nagel, Martin: Umwelt, Besiedlungs- und Kulturgeschichte in Nordost-Niedersachsen während der Älteren Bronzezeit. M.A.-Arbeit Hamburg 1985 (1999/2007). Online im Internet. URL: http://www.archaeodata.net/html/bronzezeit

 

[0.4] Literaturangaben zur Internetfassung

Für Hinweise und Tips zur Erstellung der Internet-Fassung von 1999 bedanke ich mich bei:

Grönemann, Olaf: Wissenschaftliches Publizieren mit HTML. Fußnoten, Literaturverzeichnis, Zitate. Version 1.0 (1997-10-06). Online im Internet: URL: http://ourworld.compuserve.com/homepages/Olaf_Groenemann/wphtml.htm

Münz, Stephan: SELFHTML. Version 7.0 (1998-04-27). Online im Internet: URL: http://www.teamone.de/selfhtml

 

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© 1985/1999/2007 Martin Nagel M.A.

 

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